Wer von zu Hause aus arbeitet hat es nicht gerade leicht . Anders als im externen Büro drohen hier Unmengen an Ablenkungsmöglichkeiten, die einem die Arbeit erschweren oder sogar komplett von der Arbeit abhalten. Oft bleiben dann viele Sachen liegen und am Ende des Tages hat man dann das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die das Arbeiten von zu Hause erleichtern und die Produktivität steigern. In diesem Artikel möchte ich 10 Tipps aufführen, die den Arbeitsalltag erleichtern und die Produktivität steigern.
1. Ablenkung durch Radio und TV
Das Radio versüßt vielen den Arbeitstag. Meist dudelt es von morgens bis abends leise im Hintergrund vor sich hin. Das anschalten des Radios ist meist der erste Schritt wenn man an seinen Arbeitsplatz geht. Aber gerade die Musik kann auch von der Arbeit ablenken. Der Ein oder Andere merkt es vielleicht gar nicht aber gerade bei Aufgaben, die hohe Konzentration erfordern ist es manchmal besser, das Radio aus zu schalten.
Gleiches gilt besonders für den Fernseher. Viele Heimarbeiter haben meist nur einen Arbeitsplatz und kein eigenes Büro. Dort befindet sich meist auch ein Fernsehgerät.
Mein Tipp: Finger weg!!!
Irgendwie hört und schaut man doch hin, auch wenn man es gar nicht möchte. Die Ablenkung ist hier einfach zu groß!
2. Ordnung am Arbeitsplatz
Nur ein Genie beherrscht das Chaos! Diesem Sprichwort stimme ich grundsätzlich zu , jedoch gilt dies nicht für den Arbeitsplatz.
Eine gewisse Struktur und Ordnung sollte vorhanden sein, denn diese erleichtert den Arbeitsalltag ungemein. Wer ewig in einem meterhohen Papierstapel nach dem gerade benötigten Dokument sucht, verschenkt wichtige Zeit.
Desweiteren ist es sinnvoll Geschäftliches von Privatem zu trennen. Dies gilt sowohl für Ordner auf dem Pc als auch für Papierkram und Co. Würde man in einem externen Büro arbeiten hätten man den ganzen privat Kram auch nicht zur Hand. Also gilt auch hier: etwas weiter weg damit.
3. Arbeitszeiten
Von zu Hause arbeiten bedeutet auch freie Zeiteinteilung. Auch das ist grundsätzlich richtig, würde man dies aber wörtlich nehmen, würde ich nur im Winter und bei schlechtem Wetter arbeiten. Funktionieren tut das aber nur in meinen Gedanken oder mit einem etwas dickerem Bankkonto;)
Man sollte schon relativ feste Arbeitszeiten haben. Nicht nur für sich, sondern und vor allem für Familie und Freunde. Oft kommen Freunde oder auch die Familie mit irgendwelchen Lappalien, die einen wieder nur von der Arbeit ablenken. Ganz nach dem Motto; du bist doch eh zuhause . Meist hat gerade die ältere Generation dort massive Probleme, die Arbeit von zu Hause zu verstehen und zu akzeptieren. Aber auch Kinder verstehen es oft nicht, das die Eltern oder die Geschwister Zuhause sind, aber trotzdem keine Zeit für sie haben.
Wichtig also: Freunden und Verwandten mitteilen, dass man zu bestimmten Zeiten nur im Notfall erreichbar ist.
4. Pausen
Pausen gehören zu jedem Arbeitstag, diese sind wichtig und sollten auch eingehalten werden, im Idealfall auch immer zu den gleichen Zeiten. Dabei meine ich nicht, kurz in die Küche zu gehen, sich etwas essbares zu suchen und dann wieder vor dem PC zu verschwinden. Die Pausen sollten nicht dazu genutzt werden, sich durch das Internet zu wühlen.
Bewusstes Aufstehen, Verlassen des Arbeitsplatzes oder auch ein kleiner Spaziergang wären hier durchaus angebracht. So könnte man die Mittagspause nutzen um etwas zu essen und danach noch einen kleinen Spaziergang zu machen.
Natürlich kann die Pause auch für ein kleines Nickerchen genutzt werden. Im Idealfall dauert dieses Nickerchen 15-20 Minuten. Gegen Müdigkeit hilft eben nur schlafen…auch wenn der Kaffee kurzzeitig wach macht und die Konzentration steigert. Ein kleiner Vitaminschub am Nachmittag kann auch sehr förderlich für die Konzentration und somit für die Produktivität sein. Also besser die Schokolade gegen Erdbeeren und CO. austauschen….
Im Übrigen kommt das nicht nur der Produktivität zu Gute….
5. Multitasking
Multitasking ist natürlich möglich, jedoch sollte man nicht ständig versuchen mehrere Aufgaben auf einen Schlag zu erledigen. Sicherlich kann man am Morgen beim E-Mails abholen oder beim Durchsehen der Statistiken auch einen Podcast hören oder ähnliches.
Aber beim Schreiben eines Textes sollte man sich vielleicht auch nur auf diesen Konzentrieren. Multitasking kostet oft mehr Zeit als man denkt. Es ist wesentlich besser, sich nur auf eine Sache zu
konzentrieren.
Zu diesem Tipp möchte ich kurz aus der Wikipedia zitieren:
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Effizienz beim Bearbeiten verschiedener Aufgaben abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten im Vergleich zur seriellen Bearbeitung sinkt. Besonders deutlich werden die Grenzen der gleichzeitigen Informationsverarbeitung angesichts der Reizüberflutung unserer Umwelt. Das Gehirn filtert Informationen automatisch auf eine vom Menschen wahrnehmbare Menge. So kann bei einem Telefongespräch im Auto der Sehsinn auf den sogenannten „Tunnelblick“ reduziert werden, diese Einschränkung kann sogar nach dem Telefonieren noch für einige Minuten bestehen bleiben.[3] Die Reaktionsfähigkeit ist bei gleichzeitigen Tätigkeiten verringert, verstärkter Stress kann ebenfalls die Folge sein.
6. Zeiteinteilung und Aufgabenplanung
Eine Zeiteinteilung sollte nicht nur für den aktuellen Tag, sondern auch für die nächsten Tage, vielleicht sogar Wochen, Monate und für das gesamte Jahr geschehen. Ganz wichtig hierbei wäre eine kleine Projektplanung und natürlich To’Do Listen. Sinnvoll wäre es die To’do listen so anzulegen dass sowohl kurzfristige als auch längerfristige Aufgaben Platz finden. Die To’do Liste dient natürlich auch der Motivation, denn unter Druck arbeitet es sich doch oft etwas motivierter:)
7. Internet und Spiele
Für den, der seinen PC für privates und geschäftliches nutzt, drohen gleich mehrere Gefahren. So sind beispielsweise Spiele installiert oder Internetseiten in den Favoriten, die sich wunderbar dazu eignen, Zeit zu verschwenden. Hier sollte man wirklich hartnäckig bleiben und diese Seiten in der Arbeitszeit nicht nutzen. Eventuell wäre sogar eine Sperrung bestimmter Internetseiten von Vorteil. Auch Videoportale wie YouTube können Zeit kosten.
Der Feedreader, der von vielen genutzt wird, kann schon manchmal sehr voll werden, hier sollte man sich die Zeit einteilen und sich pro Arbeitstag nur ein oder 2 Stunden zum Durchlesen der Feeds nehmen.
8. Bewegung, Freizeitaktivitäten und Co.
Menschen die den ganzen Tag vor dem PC verbringen sollten in Ihrer Freizeit unbedingt körperlich aktiv sein, ansonsten stellen sich schnell Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder eine Sehnenscheidentzündung ein.
Die Arbeit am PC ist sehr eintönig, deswegen sollte mit genügend Bewegung ein Ausgleich geschaffen werden. Am besten natürlich an der frischen Luft. Den ganzen Tag nur im Büro zu sitzen kann früher oder später zu Energielosigkeit führen, diese ist für die Produktivität gänzlich unerwünscht. Zudem ist es von Vorteil, nach Feierabend auch mal den Kopf frei zu bekommen und so auch Platz für neue Ideen zu schaffen.
9. Outsourcing
Es gibt Menschen, die sehr gern alles allein machen, was jedoch leider sehr viel Zeit kosten kann. Besser ist es, sich nicht immer mit Kleinigkeiten zu beschäftigen, sondern diese bewusst weiter zu geben. Man kann sich nicht in allen Gebieten auskennen, wenn dann versucht wird auf diesen unbekannten Pfaden die Steine selbst zu verlegen, kann sehr viel kostbare Zeit verloren gehen.
Auch gibt es Projekte, bei denen die Arbeit ins Stocken kommt, da man, aus welchen Gründen auch immer, nicht weiter kommt. Hier sollte man sich nicht scheuen um Hilfe zu bitten. Ob dies nun in Form einer Zusammenarbeit geschieht oder auch durch das Outsourcing ist völlig egal.
10. Feierabend
Wenn der Feierabend dann irgendwann eingetreten ist, sollte dies auch das Ende des Arbeitstages sein. Nun ist Zeit für Freizeitaktivitäten, Familie, Hobbys und Entspannung. Egal wann der Feierabend eintritt…er beendet den Arbeitstag und ist wichtig, um den Kopf frei zu bekommen. Gearbeitet wird nun NICHT mehr:)
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Schöner Artikel. Vor allem Punkt 3 ist ein leidiges Problem. Familie und Freunde verstehen es sehr oft nicht, das man keine Zeit hat oder nicht mal schnell selber vorbei kommen kann um im Garten zu helfen etc.
Ja ich kenne das Problem auch zu gut, deswegen war es mir wichtig, auch diesen Punkt kurz zu behandeln
Ja, Homeoffice ist schon eine Herausforderung.
“hier sollte man sich die Zeit einteilen und sich pro Arbeitstag nur ein oder 2 Stunden zum Durchlesen der Feeds nehmen.”
Ich meine Weiterbildung u.ä. ist wichtig, aber das scheint mir schon extrem viel zu viel Zeit dafür zu sein. Ich habe diese zumindest bei weitem nicht in diesem Umfang dafür zur Verfügung.
ok ich gebe zu, dass die Zeit sehr großzügig angegeben ist…aber man kann die Feeds ja auch in der Zeit lesen, die man zum wach werden benötigt:)
Wohl wahr!
Ein wirklich klasse Beitrag zu einem stets aktuellem Thema.
Gerade bei den Punkten 5 + 7 ist disziplin gefragt. Der Rest ist/sollte eigentlich selbstverständlich sein :)
Was ich lernen musste: ICQ NICHT anmachen. Das hab ich nun davon! Kaum sieht Mutti, mein Blümchen wird grün, kommt ein Anruf! Ist aber auch schierig gewesen, ich ins Home-Office, Mutti in Rente, ist aber alles eine Erziehungs- und Gewöhnungssache. Nun gehts schon besser.
Am schwierigsten ist für mich, das IMMER “frühe” Aufstehen. Bin Langschläfer. Dem darf ich eigentlich nicht nachgeben. Auch wenn ich keine Außen-Termine habe.
Die Langschläfer, ich kenne das nur zu gut! Aber ich habe da seit neuestem einen super zuverlässigen Wecker…den kann man nicht ausmachen….einen Hund:) Damals bin ich zwischen 11 und 12 aufgestanden, das frühe Aufstehehn habe ich keine 5 Tage durchgehalten. Mit dem Hudn klappt es super jeden Tag weckt sie mich zwischen 7.30 und 8.00 :)
Hallo Katja,
Kinder sind da viel effektiver. :-)
Hmm, schade. Zitate werden hier in den Kommentaren nicht hervorgehoben.
Sehr netter Artikel.. sich konsequent daran zu halten würde wirklich gut was bringen schätz ich :-)
Leider ist’s teils eher so, dass anstatt diese “Gefahren” bei der Heimarbeit zu eliminieren, sie immer öfter auch auf den Bürojob übergreifen (v.a. Internetseiten, siehe Facebook und co..), oder auch die Ordnung am Platz
Also erstmal im Büro versuchen umzusetzen, und dann das schier Unmögliche: bei der Heimarbeit versuchen :)
Ich denke wenn ich mich an diese Regeln halten würde, würde sich meine Produktivität erheblich erhöhren. Aber zB mit dem Feierabend ist das so eine Sache. Klar muss man den Kopf frei kriegen, aber manchaml kommt halt um 22 Uhr eine super Idee und dann muss man das auch nach Feierabend noch erledigen.
Ideen kommen meistens am Abend, das kenne ich nur zu gut:) Auch ich schaffe es nicht immer mich an alle Tipps zu halten;)
Der Heimarbeitsplatz ist wirklich eine große Herausforderung. Wer Arbeit, Familie und Freizeit nicht unter einem Hut bringen kann, sehnt sich nach dem Arbeiten in einem von Zuhause entfernten Büro. Toller Artikel!
Trotzdem “Das Arbeiten von Zuhause” ist immer noch der Traum vieler Menschen.
Alles vollkommen richtig, was da steht. Man sollte es eben nur noch einhalten.
Es ist sehr schwierig, da ich mit “Kollegen” viel per Skype oder ICQ über die Arbeit rede – wir machen da Brainstorming u.Ä. und da rutscht eben doch der ein oder andere Freund durch, der plaudern möchte. Ebenso ist es mit Facebook auch. Jedoch versuch ich mich da wirklich kurz zu fassen. Anders geht es nicht.
Man sollte wirklich auch konsequent der Freundin am Telefon sagen, dass man jetzt um 16:00 Uhr leider keinen Kaffee trinken gehen kann.
Und da ich ja eigentlich eine Arbeitszeit von 9:00-18:00 Uhr habe, mach ich jetzt mal Feierabend ;D
So ist das als Selbstständiger im Home Office ;)
Ich seh schon, das viele die selben”Probleme” haben. Leider ist das einhalten nicht immer ganz so einfach:)
Dir liebe Sandra vielen dank, denn du hast mich auf die Idee für einen neuen Artikel gebracht…demnächst mehr:D
Hui – da bin ich ja mal gespannt :) und ja, es ist kurz vor 8 und ich sitze schon seit halb 8 am Computer. Bringt eben doch was, mal vor 12 ins Bett zu gehen ;D
Was ich auch noch sagen möchte: Bei schönem Wetter möchte man als Selbstständiger nicht vor dem Rechner sitzen müssen, das ist klar und und das muss auch keiner!
An schönen Tagen sammel ich solche Arbeiten wie Manuskripte lesen oder Skizzen machen auf einem extra Zettelberg und wenn dann die Sonne rauskommt, ab mit dem Berg auf den Balkon!
Arbeiten in der Sonne – klasse Sache :)
(und man wird nicht vom Rechner abgelenkt)
Spiele auf dem Rechner sind bei mir besonders gefährlich. Da ist man nur zwei Klicks von entfernt. Deshalb installiere ich erst gar keine Spiele auf meinem Rechner. Internetspiele fixen mich jetzt nicht so an. Fernseh gucken geht bei einigen Aufgaben ganz gut, bei anderen wiederum gar nicht. Dann bleibt der Fernseher auch aus. Klar muss man auch an sonnenreichen arbeiten. Allerdings kann ich die Arbeit dann in den späten Nachmittag oder Abend verschieben und bis Mitternacht arbeiten. Man kann sicherlich bei der ein oder anderen Ablenkung mal schwach werden. Allerdings sollte das kein chronischer Zustand werden. ;)
Den Radio-Tipp kann ich voll und ganz unterschreiben! Auch wenn das vermeintlich hintergründige und harmlose Gedudel nur ein kleiner Aspekt ist – seitdem ich mir das Musik hören beim Arbeiten abgewöhnt hab bin ich deutlich produktiver! irgendwie lenkt es einen doch ab, wenn auch nur unterbewusst
Diese Tipps sind gut nicht nur für diejenigen, die zu Hause arbeiten, sondern auch an einem Arbeitsplatz im Büro. Diese Ratschläge helfen bestimmt bei der Organisation der Arbeit zu Hause. Allerdings man braucht eine gewisse Zeit und große Motivation, um auf diese Weise arbeiten zu können. Das muss gelernt werden.
Hallo Katja,
super Tipps! Vor allem, absolut zutreffend! “Nur ein Genie beherrscht das Chaos” :D mein Lieblingsspruch und die beste Schlagfertigung gegen Vorwürfe, wie “Du bist ja soo unordentlich”. Bezüglich der Pausen hast du auch den Nagel auf den Kopf getroffen, es ist wichtig Pausen zu machen und am besten den Arbeitsplatz für kurze Zeit zu verlassen. Der 10. Punkt ist jawohl ausnahmslos der Beste! Feierabend! :D
LG, Lena
bei mir ist besonderst gefährlich das ich immer mit dem einen anfange höre dann wieder auf und habe somit alles angefangen nur nichts fertig gemacht..
danke für den Artikel mfg
Ich finde, dass es sehr wichtig ist, dass man nicht nur ergonomische Möbel hat, die sich sehr gut zum Arbeiten eignen, sondern auch derative Accessoires ins Home Office gehören. Der Wohlfühlfaktor ist aus meiner Sicht sehr bedeutend, wenn es darum geht, produktiv zu arbeiten. Sicher gibt es viele, die mir hier jetzt widersprechen möchten, da die meisten “öffentlichen Büros” eher steril und farblos eingerichtet werden. Ich persönlich bin aber sicher produktiver, wenn ich mich in meinem Büro richtig wohlfühle!
Hallo, in meinem Beruf als Webdesigner arbeite ich auch oft zu Hause und die 10 Punkte treffen voll zu. Mir scheint es ungemein wichtig, dass man sich selbst einen Rhythmus schafft und sich keinesfalls durch Hausarbeit, Fernsehen usw. ablenken lässt. Wichtig ist auch, wirklich früh aufzustehen und sich wie für die Arbeit zurecht zu machen. Im Schlamperlook und unrasiert zu arbeiten führt zu wenig guten Ergebnissen. Selbstdisziplin ist das Schlagwort. Grüße Tim
Ich sitze auch den ganzen Tag beruflich daheim vor dem PC und hatte am Anfang große Schwierigkeiten einen geregelten Rhytmus zu finden. Zu verlockend ist manchmal das schöne Wetter, da dauerte der Spaziergang mit dem Hund schon mal 3 Stunden. Als ich dann wieder mal bis in die Nacht arbeiten musste weil tagsüber viel Zeit vertrödelt wurde stellte ich mir einen Zeitplan auf, wann was zu erledigen ist. Und seitdem klappt es auch mit dem Familienleben weil ich Abends nicht mehr vor dem PC hocke. Heimarbeit erfordert doch mehr Disziplin wie manche denken.
So, aber jetzt wieder an die Arbeit :)
Gruß Matthes
Wichtig ist eine richtige Gestaltung des Arbeitstages, mit ausreichend Pausen, auch wenn man derade Topfit ist. Der Fernseher – sollte man daheim arbeiten – sollte natürlich aus sein und die Kinder müssen im Garten anstatt im Arbeitszimmer spielen. Man sollte auch nicht die Arbeit in den Abend verlegen wenn die Familie nach einem verlangt. Ich habe mir angewöhnt dieselben Arbeitszeiten daheim zu haben wie vorher im Büro meiner Firma. Damit laufe ich richtig gut.
Wenn ich arbeite laeuft das Radio, die Kaffeemaschine blubbert vor sich her und die beiden Hunde sitzen im Buero neben mir. Ab und an mache ich eine Pause, gehe mit den Hunden raus oder am Nachmittag lege ich mich 30 Minuten hin. So kann man ganz effektiv aber entspannt arbeiten. Was absolut tödlich ist wenn Facebook, Twitter, Chat oder irgendsowas läuft, das hält mich total von der Arbeit ab, ruckzuck ist eine Stunde rum und nichts gearbeitet. Das hebe ich mir immer für den Feierabend auf.
Gruss Heidi
Es ist wichtig, in dem Punkt “hart” zu bleiben. Wenn die Familie + Freunde es nicht akzeptieren können, ist es krass gesagt deren Problem.
Es besteht aber immer noch die Möglichkeit, die Tür einfach nicht zu öffnen, wenn es klingelt. Ist zwar sehr fies, aber irgendwann müssen die es schließlich mal verstehen.
Und Matthias, du hast schon Recht. Natürlich denkt man auch nach Feierabend an seine Firma. Jedoch sollte man, wenn man sich dabei erwischt dran zu denken, versuchen, abzuschalten. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist. Aber nur wer nicht aufgibt, erreicht sein Ziel