Als Blogger Geld zu verdienen klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht und auch nicht unmöglich. Immerhin gibt es Leute, die davon leben können. Wer keinen eigenen Blog ins Leben rufen möchte oder diesen vielleicht schon hat, kommt früher oder später auf die Idee für andere Blogs zu schreiben. Auf der Suche nach diversen Aufträgen, Jobs oder sogar einer regelmäßigen Schreiberei stolpert man früher oder später über diverse Portale, die mitunter Jobs für Blogger anbieten.
Natürlich schaue auch ich mich öfters auf diesen Portalen um in der Hoffnung etwas Schönes zu finden. Desöfteren sind dort auch wirklich gute Angebote eingestellt, doch manchmal sitzt man vorm Pc und weiß nicht ob man lachen oder weinen soll. Man kann natürlich auch einfach spielen im wild jack online casino um etwas Geld zu verdienen, aber darum soll es jetzt nicht gehen.
Die Spreu vom Weizen trennen
Häufig stösst man auf Angebote, die sehr gut klingen. Ist man dann mit dem Lesen der Beschreibung fertig, kommt man zu dem Absatz, in dem sich alles um das liebe Geld dreht.
Hier gibt es meist zwei Möglichkeiten. Zum einen Die, dass die Anbieter gar keinen Preis reinschreiben und um eine Preisvorstellung per E-mail bitten. Auf gut Glück habe ich hier schon desöfteren Mails mit einer ordentlichen Preisangabe verschickt. Doch wie ich mir schon beim Schreiben der E-mail gedacht habe, kam nie eine Antwort. Höchstwahrscheinlich weil ich zu teuer war.
Die Zweite Möglichkeit ist, dass im Angebot ein Preis angegeben ist. Dieser liegt oft zwischen 1 Cent und 1,5 Cent…..
Rechnen wir dass doch kurz durch. Ich gehe von einem Artikel mit 300 Wörtern aus.
Bei einem cent pro Wort sind das dann sage und schreibe 3 Euro.
Nun sollen wir einen Artikel pro Tag schreiben (5 Tage die Woche ) dann sind wir bei monatlichen Einnahmen von sagenhaften 60 Euro.
60 Euro im Monat, haben oder nicht haben , aber mal ehrlich. Jeder der schonmal auf dauer Artikel in bestimmten Sparten geschrieben hat weiß, dass es nicht immer einfach ist und man nicht nur schreiben muss, sondern auch recherchieren muss.
Nehmen wir an man brauch für einen Artikel mit Recherche nur eine Stunde, dann haben wir einen Stundenlohn von 3 Euro? Da verdient man in jeder Eckkneipe mehr.
Die Sicht der Auftraggeber und die der Auftragnehmer
Ich habe mich natürlich gefragt, wer solche Jobs überhaupt annimmt, kam aber schnell zu einem Ergebniss. Wenn sich jemand Geld nebenher verdient, mögen für ihn die 60 Euro im Monat viel sein, nimmt er dann 3 oder 4 dieser Angebote an, hat er einen ordentlichen Nebenverdienst erwirtschaftet.
Und bei vielen Aufträgen habe ich das Gefühl, dass die Auftraggeber genau dies wollen.
Sicherlich wird nirgendwo festgesetzt, welchen Preis man einem Blogger zahlen muss, aber wer selbstständig ist oder sich in der Selbstständigkeit profilieren möchte, kann nicht für 3 Euro die Stunde arbeiten.
Es ist unwirtschaftlich. Sicherlich hat man als Blogger kein Büro für das man Miete zahlt, da man meist von Zuhause arbeitet aber es müssen doch einige Faktoren mit eingerechnet werden.
Ein weiteres Rechenbeispiel:
Ich arbeite für diverse Auftraggeber, die alle zusammen 10 Texte pro Tag haben möchten (5 Tage). Pro Wort zahlt jeder 1,0 Cent . Nun schreibe ich also 10 Texte à 300 Wörter so komme ich auf 30 Euro am Tag ( 10 Stunden arbeit, da Recherche dazu gehört) .
Angenommen es ist jeden Tag so, kommen wir am Ende des Monats auf 600 Euro.
Keine große Ausbeute, wenn man bedenkt, was für Abgaben Selbstständige haben, sowohl geschäftlich als auch privat. Mit 600 Euro kommt man da wohl kaum hin.
Fazit
Ich finde die diversen Plattformen die es gibt wirklich toll und schaue auch immer wieder nach Interessanten Angeboten…aber leider denken die Auftraggeber das sie hohe Qualität für wenig Geld bekommen. Da sich die Lage in den Auftragsbörsen aber auch nicht ändert gehe ich davon aus, dass es genug Schreiberlinge gibt, die sich auf solche Ausschreibungen melden.
Sicherlich sind die Aufträge, die es in den diversen Portalen zu finden gibt gut geeignet um sich ein klein wenig Geld im Internet dazu zu verdienen, aber mehr auch nicht. Da die Bezahlung doch ehr schlecht als recht ist. Wer jedoch mit dem Gedanken spielt, sich als Blogger oder auch Texter selbstständig zu machen, sollte sich möglicherweise schon vorher eine Übersicht über die Auftragslage verschaffen. Am besten ist es natürlich, wenn man die Schreiberei nur nebenher betreibt und noch ein zweites Standbein hat.
Wie sieht das bei euch aus? würdet Ihr einen Artikel inklusive Recherche für 1 Cent pro Wort schreiben?
Mich würde interessieren, ob ich die Einzige bin, die das ein wenig aufregt …
Wichtig ist eigentlich erst einmal eine gute Rechtschreibung. Die ich hier leider vermisse. Warum liest du dir nicht vorher das Geschriebene mit der Vorschaufunktion an?
Zum Geld. Ich selbst würde nie für diese Preise schreiben. Und auch ohne Büro fallen Kosten an. Zuhause ist es der Strom, Telefon, Papier, Stifte, Druckertinte oder Toner etc. etc. Das wird bei Selbsständigkeit immer gerne vergessen. Daher fangen bei mir unter anderem Rezensionen erst garnicht für 50€ an.
Vergesst eigentlich auch diese Jobportale. Direktvermarktung und das direkte Ansprechen der Firmen ist das A und O.
Ich nutze die Vorschaufunktion…doch meist fällt es mir erst auf, wenn es zu spät ist. Passiert aber man kann es ja noch ändern:)
beim Rest muss ich dir definitiv Recht geben. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die man mit einrechnen muss. Aber ich denke auch ohne diese Sachen wird klar, dass es sowieso nicht reicht….
@mom
Zeit hast du vergessen, Zeit in der mann was anderes machen könnte.
Wo du mit Texten aufgehalten werden könntest, weil du glaubst was Neues gefunden zu haben. Ich bin jetzt “Texter”
Geld verdienen mit schreiben.
An Strom und sowas denkt erstmal keiner.
Der Tagesverdienst sollte minimum 50 Euro am Arbeitstag sein, dann kann man die Lebensgrundkosten bewältigen.
Aber 30 Euro für 10 Stunden am Tag ist zu wenig, das macht keinen Spaß mehr, denke ich.
Ich als Blogger brauche auch einige Texte und würde auch 2 ct pro Wort geben können. Ich kann hilfe gebrauchen.
Igor
Hallöchen! Hast Du jetzt Deinen Text schon verbessert? Mir fallen gar nicht so viele Fehler auf-liest sich jedenfalls flüssig. Fakt ist, dass Du vom Schreiben allein nicht leben kannst. Das habe ich schon frühzeitig erkennen müssen. Oder man schreibt mal eben noch einen Bestseller (ist in Vorbereitung bei mir… hihi). Ja, diese 1,5 Cent Angebote habe ich auch schon bekommen und als ich andeutete, dass das zu wenig ist, wurde der Mailverkehr beendet. Ich behaupte aber mit den richtigen Auftraggebern, Provisionen und Verkäufen eines Produktes kann man mit einer netto Arbeitszeit von ca 20 Stunden in der Woche auf gute 600 Euro kommen.
Das heißt natürlich recherchieren, recherchieren, recherchieren. Immer dran bleiben, auch wenn einem gar nichts einfällt. Und auch sogenannter Außendienst… Messen, Interviews führen, Firmen besuchen.
Ich finde, dass dies eine wundervolle Arbeit ist. Ich habe schon andere Arbeiten gemacht, wie Pakete ausfahren. Kam ich auch für ca 20 Stunden die Woche auf 500 Euro, musste aber meinen eigenes Auto nehmen und auch den Sprit verfahren. Von daher… genauso bescheuert…
LG Kaddi
Ich finde es auch unerhört, was viele Auftraggeber für minimales Geld erwarten. Andererseits: Es gibt genug Texter, die sich prostituieren, um überhaupt einen Euro mit Ihrer Tätigkeit zu verdienen.
Diese Portale sind eine super Möglichkeit, um billigst an Inhalte zu kommen.
Da Schreiben allerdings meine Leidenschaft ist, verfahre ich nicht so. Selbstveröffentlichung halte ich aber in jedem Fall für die lohnenswerteste Möglichkeit.
Wer das auch so sieht, der gelangt mit Klick auf “Peer” auf einen Dienst, der das Veröffentlichen von Texten sehr einfach macht – und gute Verdienste ermöglicht.
Ich treibe mich übrigens auch gerne auf textbroker und contentworld herum. Aus den Aufträgen kann man gut herauslesen, welches Thema “gerade gut geht”. Dadurch bekomme ich Anstöße für eigene Ideen. Aber statt meine Texte dann den Auftraggeber unter Wert zu verkaufen, veröffentliche ich sie lieber selbst. Und verdienen dadurch mit jedem Text je Monat meist mehr, als der einmalige Auftrag eingebracht hätte.
Ich selbst schreibe beruflich sehr viele Texte (habe dazu auch eine eigene Seite, s. Link). Es gibt da wirklich Abgründe zwischen gut recherchierten Inhalten für einige Cent pro Wort und einfachen Suchmaschinentauglichen Phrasen für weniger. Man sollte sich vorher wirklich gut überlegen welcher Typ von Schreibeling man ist und sich danach die Kunden suchen, nicht umgekehrt.
@kreativcash
nimmst du denn noch Aufträge von “privat” an?
igor
Ich lese deinen Blog nun doch schon eine ganze Weile aber irgendwie hab ich nie einen Kommentar zu deinen Posts hinterlassen. Wollte jetzt aber endlich mal ein Lob aussprechen, sind richtig schoene Artikel welche du hier jedes mal veroeffentlichst. Ich hoffe es kommen noch viele weitere so tolle Posts.
@ Igor klar nehme ich auch Aufträge von “privat an”
@taylor vielen lieben dank, sowas hört man gern und es motiviert einen:)
Mich würde mal interessieren auf welchen Seiten du so reinschaust, ich habe ja auch so meine Favouriten wo von Zeit zu Zeit dann auch mal was lukratives abfällt.
Allerdings gehöre ich schon seitdem ich meine Services anbiete zu denen die nicht unter Limit Preisen anbieten. Also für Dumpingpreise, von denen man nicht in der EU leben kann.
Sensei, na dann lass mal hören was du bietest und nimmst.
Konkretes Projekt, konkretes Angebot, aber das mache ich dir natürlich immer gerne ;) Email oder Twitter, wie du willst.
Ich kann Dich insoweit beruhigen, dass Du ganz sicher nicht die einzige bist, die sich darüber aufregt – mich regt es sogar noch mehr auf. Dieses Lohn-Dumping, bei denen teilweise die Texter auf diversen Versteigerungsportalen noch kräftg mitmachen, das ist ist schlichtweg menschenunwürdig. Ich meine, man muss es immer in Relationen sehen. Aber die Auftraggeber besitzen tatsächlich die Frechheit, für ein Taschengeld professionelle Qualität zu fordern. Fast könnte ich darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre…
Ja , da muss ich dir leider völlig recht geben. Aber solange sich Leute finden, die für das Geld arbeiten, werden die Auftraggeber es nicht sein lassen….schade…
Geld verdienen online ist für viele möglich. Das Preisdumping grade bei Textern nervt mich auch im Moment total. Aber da muss man wohl durch. Die Nachfrage bestimmt nunmal auch hier das Angebot.
Als Blogger hat man auch eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Für mich ist hier die Qualität von einer noch höheren Bedeutung. Erst wenn man einen Mehrwert für den Leser generieren kann, wird man auf dauer eine zufriedene Stammleserschaft haben.
Also ich kann mich nicht beklagen.
Gerade wieder einen kleinen Artikel für 120 € abgeliefert. Arbeitszeit effektiv 1 h.
Wer für 10 € oder 20 € bloggt ist selber schuld.
Preislich ist sicherlich mit etwas Suchen alles drin am Markt, also vom geringen Taschengeld bis hin zu Spitzentarifen aus der Werbeagentur.
Es ist halt typisch für das Web heutzutage, dass sich der Hobby-Schreiberling um die Ecke mit echten Profis um die Kunden bemühen kann.
Hier helfen meiner Ansicht nach nur konkrete Tests und das Verlangen von Referenzen auf Auftraggeber-Seite, dann trennt sich die Spreu vom Weizen meist sehr schnell.
Und für gute und individuelle Textqualität ist es dann in der Tat angebracht deutlich mehr zu verlangen als ein Taschengeld.
Hier kommt es halt immer auch darauf an, wie man sich als Texter darstellt und verkauft.
Ich denke, man muss generell zwischen Textern und Bloggern unterscheiden. Denn bei den letzteren kommt es IMHO auf den jeweiligen Blog an: wie lange besteht dieser schon, wie oft wird gebloggt, Bekanntheit / Beliebtheit usw. Dafür zahlen die Auftraggeber wohl mit.
Trotzdem darf es natürlich nicht sein, dass ein Texter, auch wenn es nicht der Profi schlechthin ist, für 3 Euro die Stunden arbeiten soll. Dafür würde kaum ein Schüler Prospekte verteilen.
Es ist doch definitiv das Problem vom Texter, wenn er nichts verdient. Und nicht das Problem vom Blogger.
Wenn der Blogger besser verhandeln kann, eine bessere reputation hat, dann muss derTexter nachlegen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ein guter Texter das vielfache eines Bloggers verdient.
Hallo,
sogenannte Portale für Texter und Blogger versprechen meistens nur. Schaut man in die Angebote, sieht man, dass die Zahl der Texter immer überwiegt. Aufträge gibt es selten. Wir haben selbt getestet, angeboten und geschrieben. Ein guter Text (mehr als 500 Wörter zu einem spezifischen Thema) kostet eben 15 bis 35 Euro. Man schreibt ja auch eine ganze Weile daran. (Wie war das mit dem Kreidekreuz? Kreidekreuz 1,- – Wissen wo das Kreuz hin muss 49,- Euro.) So ist das auch bei Blogs.
Wer gute Artikel haben will, muss dafür bezahlen. Wer gute Artikel schreibt, bekommt auch was dafür. Die Cent-Bezahlgeschichte oder auch Versionen nach Artikelaufrufen sind für den Texter kaum nachvollziehbar. Vor einiger Zeit bloggten wir auch für jemanden, der irgendwann Artikel per Newsletter rausgeschickt hat und diese 15.000 Newsletter zählten nicht als Artikelaufruf. Danke. Kündigung war schneller da als die nächste Newsletter-Mail.
Mit unserem eigenen Blognetzwerk haben wir langsam und mühevoll die Möglichkeiten des Geldverdienens mit Blogs erfahren müssen und müssen sagen: “Es dauert Jahre.” Inzwischen leben zwei Leute nur vom Texten im Netzwerk. Das war aber ein Prozess über gut 3 Jahre und täten die nicht ab und an was “richtiges” machen, täts eigentlich auch nicht reichen. Geld verdienen im Internet ist sehr schwer.
Die Spreu vom Weizen bei Texter- / Blogger- oder Autorenangeboten zu trennen, ist für den “Normaluser” gar nicht möglich. Einen Stundenlohn darf man dabei sowieso nicht ausrechnen. Das rechnet sich leider nie.
Mvh
Oliver Förster
Ich habe leider schon viele Blogger erlebt, die für kleines Geld einen Texter beauftragt haben. Sich hinterher über DC (doppelten Content) aufzuregen, ist allerdings dann Fehl am Platz. Qualität hat nunmal seinen Preis. Wer den nicht zahlen möchte, muss eben selbst in die Tasten hauen.
1 Cent pro Wort ist bloss Dumping. Für ordentliche Artikel soll es ab 2 Cent sein, schätze ich.
Sicherlich ist 1cent pro Wort Dumping…jedoch gilt das auch für 2 cent. Veilleicht sollte man doch mal kurz rechnen 2 cent pro Wort bei einem Artikel mit 300 Wörtern wären dann 6 Euro. Ein guter Texter würde dieses Angebot glaube ich in den Müll werfen.
Meines Erachtens bietet das Schreiben von Texten gegen Entgelt – und seien es nur 1-2 Cent pro Wort – die beste Möglicheit im Internet ohne größere Vorenntnisse Geld zu verdienen. Leben kann man davon natürlich nicht, aber es ist ein nettes Taschengeld und lässt sich rund um die Uhr in Heimarbeit verdienen.
Das mag durchaus sein, aber auch wenn man keine großen technischen Vorkenntnisse benötig, sollte man doch etwas Erfahrung im Schreiben von Texten besitzen. Zudem Sollte man sich doch auch etwas in dem Themenbereich, über den man schreibt auskennen oder nicht? Natürlich kann man für ein Taschengeld Texte in schlechterer Qualität abliefern, aber letztendlich geht es ja ums Geld verdienen und DAS soll natürlich über das Taschengelniveau hinaus gehen. Wer natürlich recht gute Texte für 1-2 Cent pro Wort abliefert, darf sich nicht wundern , dass nicht mehr Geld in die Kasse kommt. Auch hier muss man sich natürlich wieder verkaufen.
Die diversen Textplattformen können nur einen Einstieg in das Texten gegen Entgelt bieten. Ich kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen, möglichst schnell direkt für Kunden zu arbeiten, die man von seiner Qualität überzeugen konnte. Diese sind auch gewillt höhere Preise zu zahlen. Das Googeln der sekbst verfassten Texte führt oft zum Auftraggeber :-)
Ich lasse für einige Projekte auch hin und wieder Texte erstellen. Vor allem, wenn mir gerade die Zeit fehlt, finde ich die entsprechenden Portale recht hilfreich. Erfahrungsgemäß sind die meisten Texte, die man für wenig Geld bekommt, nur bedingt brauchbar.
Artikel, die von einem Texter erstellt wurden, der auch Qualität abliefern möchte, kosten oft zwar ein Vielfaches, aber ich habe vor allem bei diesen Artikeln bemerkt, wie schnell sich die Mehrkosten rentieren können.
Die meisten von euch leben doch vom Schreiben von Artikelverzeichnistexten. Da muss die Qualität nicht die Beste sein.
Alles was ich hier gelesen habe sind Milchmädchenrechnungen. Da kann man auch gleich so rechnen:
1x Artikelverzeichnistext (300 Wörter), keine bis wenig Recherche nötig, wird meist noch 20 mal umgeschrieben -> 20 min. bei einem Wortpreis von 1,5 Cent -> 4,50 EUR -> 13,50 EUR/Stunde -> 121,50 EUR/Tag -> 2430 EUR/Monat.
Was man dazu braucht: Strom, Internet, klar man muss sich auch versichern aber man kann mit sehr wenig Ausgaben anfangen.
Man kann also auch ganz gut dabei verdienen. Mal zum Vergleich: Ein Friseur verdient im Durchschnitt 1180 EUR Brutto, Hotelfachleute 1519 EUR Brutto, Floristen 1871 EUR Brutto,…
Es ist nicht so leicht Leute zu finden, die wirklich gute und nützliche Texte für einen schreiben. Mittlerweile macht es ein guter Freund von mir, der es wirklich gut drauf hat und bin auch sehr zufrieden mit seiner Arbeit.
Es ist wichtig in seinen Blogs gute und vor allem interessante Artikel zu haben, denn das steigert natürlich auch das interesse der Leser, aber das muss ich euch ja nicht erzählen ;) Aber es rentiert sich wirklich, wenn man vernünftige Texte auf seinen Blos hat.
Viel Erfolg euch!
@Alex,
So einfach geht die Rechnung wohl doch nicht auf. Man braucht einen PC, muss die Zeit für die Steuererklärung mitrechnen, Steuerabgaben und Krankenversicherung werden fällig…
Ich betreibe meinen Blog jetzt schon seit 2009, der Aufwand ist nicht groesser geworden, denn mit der Zeit geht manches von selbst. Linkangebote kommen von selbst usw, dennoch arbeite ich auch nebenbei als Freelancer, und zumeist ist die Bezahlung ein Drama. Ich kan n dem Bericht nur zustimmen. Die Schlaumeier, auch in den Vermittlungsagenturen wie Content.de usw zahlen unter aller SAu.. Ausreden, toll marktwirschaftlich formuliert, haben Sie dafuer auch genug. DAs aendert allerdings nichts an der Sklavenarbeit und dem Lohn.
Wir braeuchten ne Gewerkschaft ;-)
Natürlich sind diese Cent-Preise nur ein Taschengeld. Langfristig sollte man als guter Texter wohl zu einem Preis von etwa einem Euro je Wort kommen. Darunter lohnt sich das natürlich überhaupt nicht. Ich vermute, diejenigen, welche solche Aufträge vergeben, haben noch nie selbst getextet. Sonst wüssten Sie, dass zu solchen Preisen sogar schon schwierig ist, überhaupt einen erfahrenen 400-Euro-Jobber zu finden – und mehr ist wirklich nicht drin. Dazu werden dann auch noch sehr viel Zeit, sehr schnelle Schreibfähigkeiten, rasches Denkvermögen und eine völlige Auslastung an Aufträgen benötigt – und das klappt dann auch nur vor Abzug aller Kosten. Also ist klar, dass man für solche Preise wirklich nur die Schublade “Hausfrauen und Schüler” begeistern kann, aber keine professionellen, erfahrenen, qualitativ hochwertig arbeitenden Texter. Ich arbeitete damals als Schüler auch schon für solche Cent-Preise, aber langfristig geht das einfach nicht gut. Qualität kostet einfach Geld. Heutzutage wäre es mir schon zu schade, für solche Preise überhaupt noch Texte zu spinnen, also automatisch zu erzeugen. Schließlich kommt einem bei solchen Preisen ja sogar schon das Öffnen des Word-Dokuments existenzbedrohend zustehen ;-) Übrigens lebt auch jede gewinnbringende Suchmaschinenoptimierung von guten Texten. Ich äußerte mich diesbezüglich aber auch schon auf den folgenden Seiten umfangreicher: günstige seriöse Suchmaschinenoptimierung, Seo günstig Über dieses Thema gibt es eben viel zu berichten ;-)
Geld verdienen online ist für viele möglich. Das Preisdumping grade bei Textern nervt mich auch im Moment total. Aber da muss man wohl durch. Die Nachfrage bestimmt nunmal auch hier das Angebot.